"Der Besucher betritt einen Ort der Ruhe und der Kontemplation. Ein schwer einzuordnender Klang entfaltet sogleich seine unausweichliche Sogwirkung und hypnotische Kraft.Raus aus dem Alltag, ganz auf sich selbst zurückgeworfen, kann die Gedankenreise beginnen - der Vorstellungsraum öffnet sich. Erst langsam löst sich das kraftvolle Bild aus einem Meer an Gitarren auf - der Blick richtet sich auf die Wolke an Kabeln, die über den Instrumenten schwebt.
Der filigrane Klang der Instrumente mit seiner natürlichen Qualität lässt die computergesteuerten DC-Motoren fast gänzlich vergessen. Rubén d’Hers hat in seiner Installation „Playa“ unterschiedlichste Materialien auf malerische Weise zusammengefügt. Die Flüchtigkeit des Windes, die Zartheit von Stoff und der persönliche Klang der Gitarren verleihen der Arbeit ihren Charme, ihre filmische Stärke und ihre meditative Qualität."
DORIS GASSERT, HAUS FÜR ELEKTRONISCHE KÜNSTE BASEL / LAB BINAER LABOR FÜR MEDIENKUNST, AUGSBURG / PROF. LUDWIG JOHN, HS AUGSBURG / HORST KONIENTZNY, SIGNALRAUM MÜNCHEN.
"The visitor enters a place of rest and contemplation . A sound, difficult to classify unfolds immediately its inevitable pull effect and hypnotic power. Out of the everyday, thrown back on oneself, the imaginary journey can start - the space of representation opens. A powerful image of a sea of guitars dissolves slowly. The focus is on the cloud of cables hanging over the instruments.
The filigrane sound of the instruments and its natural quality, makes you forget the computer-controlled DC motors almost entirely. Rubén d' Hers has put together in his installation " Playa " diverse materials in a pictorial way. The fugacity of the wind, the softness of the fabric and the personal sound of the guitars give the work its charm, filmic strenght and its meditative quality. "
DORIS GASSERT, HAUS FÜR ELEKTRONISCHE KÜNSTE BASEL / LAB BINAER LABOR FÜR MEDIENKUNST, AUGSBURG / PROF. LUDWIG JOHN, HS AUGSBURG / HORST KONIENTZNY, SIGNALRAUM MÜNCHEN.